Heute war ich auf einem Workshop der Best Excellence Initiative von FAZ zum Thema "Kommunikation als Schlüssel zu Kunden und Partnern - Rhetorik und Verhandlungsmanagement" mit anschließender "Networking-Party" gewesen.
Das Workshop war gut und didaktisch sehr gut von den beiden Referenten, Yvonne Brückner und Klaus Winkler, vorbereitet. Nur war das für mich im Großen und Ganzen leider nutzlos, da ich bereits im Vorfeld Einiges an diesem Thema gekannt habe (zwei Kurse im Studium, Consulting-Schulung, verschiedene Bücher über Projektmanagement und persönliche Effektivität). Es heißt nicht, dass ich alles anwenden kann, was ich weiß oder meine es zu wissen.
Trotzdem bin ich in das Workshop mit der Erwartungshaltung rein gegangen, um
- neue Impulse zu erfahren,
- wieder bei Best Excellence dabei zu sein und
- vielleicht neue Persönlichkeiten kennen zu lernen, mit denen ich mein Vorhaben nach vorne bringen kann.
Die wichtigste Erkenntnis von diesem Abend ist aber (die Vermutung hatte ich schon etwas länger, aber erst an diesem Abend wurde es mir deutlich klar): Die "Networking-Partys" sind nichts für mich. Zu viel Streuverluste, es ist ineffizient und bringt mich nicht weiter nach vorn. Zeitverlust. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich jemanden treffe, der mir passt (Know How, Expertise in bestimmten bereichen, Kunde oder Partner) ist zu gering, da es viel zu viel Leute aus den mir fremden Bereichen sind. Ich glaube, man sollte einen anderen Weg gehen, z.B. über die Wirtschaftsjunioren und persönliche Kontakte. Denn dann (so stelle ich mir das vor) würde man gezielter mit potentiell passenden Leuten in Kontakt treten und so Beziehungen aufzubauen, die gegenseitig wirklich was bringen.
Aber vielleicht bin ich bis her einfach auf falschen "Partys" gewesen...
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